Klassifikation

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  • 文章类型: Journal Article
    The S3 Guideline on the Treatment of Language Development Disorders: Summary of Recommendations Abstract: The German S3 Guidelines on the Treatment of Developmental Speech and Language Disorders (AWMF: No. 049-015) were published on the AWMF homepage at the end of 2022. The German Society for Phoniatrics and Paedaudiologie coordinated the work and developed the guideline text together with linguists and speech and language therapists. Many scientific medical societies consented to the respective recommendations. For the first time in the German-speaking area, the guideline group reviewed international research results on the treatment of various speech and language disorders and formulated evidence- or consensus-based recommendations for clinical care. The present article summarizes these recommendations and evaluates the guidelines from the perspective of child and adolescent psychiatry and psychotherapy.
    Zusammenfassung: Die S3-Leitlinie zur Therapie von Sprachentwicklungsstörungen (AWMF: Nr. 049-015), die Ende 2022 auf der Homepage der AWMF veröffentlich wurde, ist unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie in Kooperation mit zahlreichen Sprachwissenschaftler_innen und Sprachtherapeut_innen entwickelt und von zahlreichen wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften konsentiert worden. Die Leitliniengruppe hat erstmalig für den deutschen Sprachraum versucht, die internationale Studienlage zur Therapie unterschiedlicher Sprach- und Sprechstörungen aufzuarbeiten und darauf basierend Evidenz- oder auch Konsensus-basierte Empfehlungen für die klinische Versorgung zu formulieren. In dem vorliegenden Artikel werden diese Empfehlungen zusammenfassend dargestellt, und es wird eine Wertung der Leitlinie aus Kinder- und Jugendpsychiatrischer Sicht vorgenommen.
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  • 文章类型: Journal Article
    Die S2k‐Leitlinie der Hidradenitis suppurativa/Acne inversa (HS/AI) soll eine akzeptierte Entscheidungshilfe für die Auswahl/Durchführung einer geeigneten/suffizienten Therapie liefern. Hidradenitis suppurativa/Acne inversa ist eine chronisch‐rezidivierende, entzündliche, potenziell mutilierende Hauterkrankung des terminalen Haartalgdrüsenapparats, mit schmerzhaften, entzündlichen Läsionen in den apokrinen drüsenreichen Körperregionen. Ihre Punktprävalenz in Deutschland ist 0,3%, sie wird mit einer Verspätung von 10,0 ± 9,6 Jahren diagnostiziert. Abnormale Differenzierung der Keratinozyten des Haartalgdrüsenapparats und eine begleitende Entzündung bilden die zentrale pathogenetische Grundlage. Primäre HS/AI‐Läsionen sind entzündliche Knoten, Abszesse und drainierende Tunnel. Rezidive in den letzten 6 Monaten mit mindestens zwei Läsionen an den Prädilektionsstellen verweisen auf eine HS/AI mit einer 97‐prozentigen Genauigkeit. HS/AI‐Patienten leiden an einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Zur korrekten Therapieentscheidung sollen Klassifikation und Aktivitätsbewertung mit einem validierten Instrument erfolgen, wie dem International Hidradenitis Suppurativa Severity Scoring System (IHS4). Hidradenitis suppurativa/Acne inversa wird nach der Ausprägung der nachweisbaren Entzündung in zwei Formen eingeteilt: aktive, entzündliche (milde, mittelschwere und schwere nach IHS4) und vorwiegend inaktive, nicht entzündliche (Hurley‐Grad‐I, ‐II und ‐III) HS/AI. Orale Tetrazykline oder eine 5‐tägige intravenöse Therapie mit Clindamycin sind mit der Effektivität von Clindamycin/Rifampicin vergleichbar. Subkutan applizierbares Adalimumab, Secukinumab und Bimekizumab sind für die Therapie der HS/AI zugelassen. Für die vorwiegend nicht entzündliche Erkrankungsform stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung. Medikamentöse/chirurgische Kombinationen gelten als ganzheitliches Therapieverfahren.
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  • 文章类型: English Abstract
    CME: Can Slim People Have Type-2 Diabetes? Abstract. Most patients with type-2 diabetes mellitus are obese or overweight. In slim patients with suspected type 2 diabetes mellitus the possibility of other types of diabetes must be considered. In addition to type-1 diabetes in adulthood and genetic forms of diabetes (MODY, mitochondrial diabetes), it could also be diabetes due to a disease of the exocrine pancreas, a condition which is generally underdiagnosed.
    Zusammenfassung. Die meisten Personen mit Diabetes mellitus Typ 2 sind adipös oder übergewichtig. Bei Schlanken mit vermeintlich einem Diabetes mellitus Typ 2 muss an die Möglichkeit eines anderen Diabetestyps gedacht werden. Neben dem Typ-1-Diabetes im Erwachsenenalter sowie genetischen Diabetesformen (MODY, mitochondrialer Diabetes) kann es sich auch um einen Diabetes aufgrund einer Krankheit des exokrinen Pankreas handeln, dessen Häufigkeit unterschätzt wird.
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  • 文章类型: English Abstract
    Classification of Attention Deficit-/Hyperactivity Disorder in ICD-11 Abstract. The article gives a brief overview of the modifications to the classification of hyperkinetic disorders/attention deficit/hyperactivity disorders according to ICD-11. Fortunately, these modifications are based on DSM-5, both in terms of their designation and the internal differentiation of the diagnosis. That the ICD-10 relinquishes the combination diagnosis of hyperkinetic conduct disorder in favor of multiple diagnoses is also to be welcomed. On the one hand, the renunciation of an exact operationalization of the symptom criteria may help with the classification of borderline cases in clinical practice; on the other hand, it also makes it necessary to resort to the DSM-5 for the clarification of the individual symptoms of the disorder.
    Zusammenfassung. Der Beitrag gibt eine kurze Übersicht über die Veränderungen in der Klassifikation von Hyperkinetischen Störungen und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen nach ICD-11 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems). Sowohl in der Bezeichnung als auch in der Binnendifferenzierung lehnt sich ICD-11 erfreulicherweise an das DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) an. Auch die Aufgabe der ICD-10-Kombinationsdiagnose der Hyperkinetischen Störung des Sozialverhaltens zugunsten von Mehrfachdiagnosen ist zu begrüßen. Der Verzicht auf eine exakte Operationalisierung der Kriterien hilft einerseits bei der Einordung von Grenzfällen in der klinischen Praxis, macht es aber auch notwendig, für die Klärung der einzelnen Symptome auf das DSM-5 zurückzugreifen.
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  • 文章类型: Journal Article
    Developmental Speech and Language Disorders According to ICD-11 Abstract. In ICD-11, similar to ICD-10, speech and language disorders are classified as neurodevelopmental disorders, which are part of ICD-11 Chapter 6 (Mental, Behavioural and Neurodevelopmental Disorders). The ICD-10 criteria were not well accepted by many professionals in research and clinic who work with children with speech and language disorders. Especially linguists and speech and language therapists see ICD-10 as too crude and lacking specification of individual language problems. Medical professions in turn criticize the missing aspect of organically caused speech and language problems. This paper presents the classification of speech and language problems or disorders according to ICD-11 compared to ICD-10. One essential aspect lies in the differentiation between \"primary\" and \"secondary\" neurodevelopmental disorders. In addition, we compare and discuss other recent classification approaches, such as DSM-5, CATALISE-2, and the classification \"Auditory Processing Disorder\" by pediatric audiologists. We present a classification approach based on ICD-11, supplemented by an additional specification of the respective impaired speech or language area in the individual child and based on a thorough speech and language assessment. We thus hope to pave the path for an interdisciplinary classification of speech and language disorders according to ICD-11, our aim being to establish a common terminology that can be used by all professions. We expect this common terminology to improve clinical care and to allow for the integration and comparability of speech- and language-related research efforts.
    Zusammenfassung. Sprach- und Sprechstörungen kommen bei zahlreichen Kindern vor und werden in der ICD-11 analog zur ICD-10 als Entwicklungsstörungen im Kapitel 6 (Psychische, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen) klassifiziert. International sind bislang die ICD-10-Kriterien nicht von allen Professionen, die sich mit Sprach- und Sprechstörungen klinisch oder im Rahmen der Forschung beschäftigen, akzeptiert. Sie werden einerseits als zu wenig differenziert hinsichtlich der unterschiedlichen Sprachkomponenten vonseiten der Linguistik, Sprachtherapie oder Logopädie erlebt. Zum anderen wird die unklare Abgrenzung organisch bedingter Sprach- und Sprechprobleme von der Sprachentwicklungsstörung vonseiten der Medizin teilweise kritisch bewertet. In dem vorliegenden Artikel wird deshalb einerseits die Klassifikation von Sprach- und Sprechproblemen und -störungen in der ICD-11 im Vergleich zur ICD-10 vorgenommen. Wesentlich erscheint hier die in der ICD-11 neu eingeführte Differenzierung in „primäre“ und „sekundäre“ Neuroentwicklungsstörungen. Zum anderen erfolgt aber auch eine Auseinandersetzung mit dem DSM-5 sowie anderen Klassifikationsvorschlägen vonseiten der englischsprachigen Sprachtherapie (CATALISE-2) und der deutschsprachigen Pädaudiologie („phonologische Wahrnehmungsstörung“) sowie der Vorschlag einer Ergänzung der aktuellen ICD-11-Klassifikation hinsichtlich konkreter sprachlicher Einschränkungen bei einem Kind mit Sprachentwicklungsstörung, basierend auf einer ausführlichen Diagnostik. Wir hoffen, mit dem Artikel so den Weg für eine berufsübergreifende Klassifikation von Sprach- und Sprechstörungen nach ICD-11 zu bahnen, damit perspektivisch alle Berufsgruppen, die Diagnostik und Therapie der betroffenen Personen anbieten, eine vergleichbare Terminologie verwenden. Diese vergleichbare Terminologie soll sowohl die klinische Versorgung verbessern als auch die unterschiedlichen Forschungsansätze und -richtungen vergleichbarer machen.
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  • 文章类型: Journal Article
    Feeding and eating disorders in ICD-11 Abstract. Innovations in ICD-11 include the adoption of a lifespan approach and culture-related guidance for each disorder. We describe the changes made to the chapter Feeding and Eating Disorders and compared them to the ICD-10. In addition to illustrating the revision of the guidelines for each disorder, we also comment on the inclusion of a new set of diagnoses, avoidant/restrictive food intake disorder (ARFID) and binge-eating disorder (BED).
    Zusammenfassung. Die Umstellung auf die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) bedingt wesentliche Neuerungen bezüglich i) Zusammenführung der Fütter- und Essstörungen zu einer übergeordneten Kategorie, ii) Gruppierung der Störungsbilder nach ihrer Psychopathologie im Sinne eines Kontinuums psychopathologischer Auffälligkeiten zwischen Kindheit, Adoleszenz und Erwachsenenalter sowie iii) Berücksichtigung kultureller Unterschiede. Neben der Beschreibung der Revision der Kriterien der einzelnen Störungsbilder sollen die neu in die Klassifikation aufgenommenen Diagnosen Störung mit Vermeidung oder Einschränkung der Nahrungsaufnahme (ARFID) und Binge-Eating-Störung (BES) vorgestellt werden.
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  • 文章类型: Journal Article
    UNASSIGNED: Hautveränderungen bei rheumatoider Arthritis (RA) sind nur in wenigen Studien an größeren Patientenkollektiven untersucht. Deshalb sollen hier die aktuelle Prävalenz und das Spektrum an Hautveränderungen bei RA unter Berücksichtigung von Krankheitsaktivitäts-Scores, Anti-CCP-Antikörpern sowie neueren medikamentösen Therapien erfasst werden.
    UNASSIGNED: Zwischen November 2006 und Juli 2007 wurden prospektiv 214 Patienten, die im Funktionsbereich Rheumatologie mit RA behandelt wurden, erfasst.
    UNASSIGNED: Bei 27,5 % der Untersuchten wurden RA-assoziierte Hautveränderungen beobachtet, wobei es sich fast ausschließlich um Rheumaknoten handelte. Signifikant gehäuft traten Rheumaknoten bei längerer Erkrankungsdauer, Nachweis von Rheumafaktoren und Anti-CCP-Antikörpern, aber auch unter Gabe von Leflunomid und TNFα-Blockern auf. Vergleichsweise niedrige Prävalenzen wurden hingegen für die \"palisadenförmige neutrophile und granulomatöse Dermatitis\" und die \"rheumatoide Vaskulitis\" ermittelt.
    UNASSIGNED: Trotz zunehmend frühzeitiger Therapie der RA und dem Einsatz neuerer Medikamente ist die Prävalenz von Rheumaknoten als wichtigste Manifestation der RA am Hautorgan hoch. Deren verstärkte Ausbildung unter Leflunomid und TNFα-Blockern könnte ein Hinweis dafür sein, dass bei der Entstehung von Rheumaknoten eine pathogenetische Wegstrecke eine Rolle spielt, die von den Therapeutika nur unzureichend beeinflusst wird. Hingegen scheinen die palisadenförmige neutrophile und granulomatöse Dermatitis und die \"rheumatoide Vaskulitis\" durch neuere Medikamente besser beeinflussbar zu sein.
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  • 文章类型: Journal Article
    The publication of the DSM-5 means changes in the classification and recommendations for diagnosis of specific learning disabilities. Dyslexia and dyscalculia have been reintroduced into the DSM. Three specific learning disorders - impairment in reading, impairment in the written expression, and impairment in mathematics, described by subskills - are now part of the DSM-5. Three subcomponents of the reading disorder are expressly differentiated: word reading accuracy, reading rate, and fluency and reading comprehension. Impaired subskills of the specific learning disorder with impairment in written expression are spelling accuracy, grammar and punctuation accuracy, and clarity and organization of written expression. Four subskills are found in the mathematics disorder: number sense, memorization of arithmetic facts, accurate or fluent calculation, and accurate math reasoning. Each impaired academic domain and subskill should be recorded. A description of the severity degree was also included. The diagnosis is based on a variety of methods, including medical history, clinical interview, school report, teacher evaluation, rating scales, and psychometric tests. The IQ discrepancy criterion was abandoned, though that of age or class discrepancy criterion was retained. The application of a discrepancy is recommended by 1 to 2.5 SD. All three specific developmental disorders are common (prevalence 5 %-15 %), occur early during the first years of formal schooling, and persist into adulthood.
    Mit der Publikation des DSM-5 wurden Veränderungen in der Klassifikation und den Empfehlungen zur Diagnostik der spezifischen Lernstörungen vorgenommen. Die Störungskonzepte dyslexia und dyscalculia wurden wieder in das DSM aufgenommen. Drei spezifische Lernstörungen – die mit Beeinträchtigung im Lesen, mit Beeinträchtigung im schriftsprachlichen Ausdruck und mit Beeinträchtigung in Mathematik – werden unterschieden, die durch störungsrelevante Teilkomponenten näher beschrieben sind. Hierzu gehören bei der Lesestörung drei Teilkomponenten, die Lesegeschwindigkeit, die Lesegenauigkeit und das Leseverständnis. Bei der Störung des schriftsprachlichen Ausdrucks sind es die Rechtschreibfehler, Beeinträchtigung im Bereich der Grammatik und Zeichensetzung und die Beeinträchtigung in der Klarheit und Organisation der Textproduktion. Vier Teilkomponenten sind es bei der Rechenstörung: das eingeschränkte Zahlenverständnis, arithmetische Faktenwissen, schnelle und akkurate Grundrechenfertigkeiten und akkurates mathematisch schlussfolgerndes Denken. Es wird empfohlen, jede Störung einzeln zu kodieren und die Teilkomponenten zu beschreiben. Eine Schweregradbeschreibung wurde neu eingeführt. Die Diagnostik beruht auf einer Vielzahl von Methoden, hierzu gehören Anamnese, klinisches Interview, Schulbericht, Lehrerbewertung, Beurteilungsskalen und psychometrisches Tests. Das IQ-Diskrepanz-Kriterium wurde aufgegeben, das Alters- bzw. Klassen-Diskrepanzkriterium beibehalten. Zur Anwendung wird eine Diskrepanz von 1 bis 2.5 Standardabweichungen empfohlen. Bei allen drei spezifischen Lernstörungen handelt es sich um häufige (Prävalenz 5 %-15 %), früh mit der Unterrichtung beginnende Störungen, die bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.
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  • 文章类型: English Abstract
    Autism Spectrum Disorder (ASD) in DSM-5 comprises the former DSM-IV-TR diagnoses of Autistic Disorder, Asperger\'s Disorder and PDD-nos. The criteria for ASD in DSM-5 were considerably revised from those of ICD-10 and DSM-IV-TR. The present article compares the diagnostic criteria, presents studies on the validity and reliability of ASD, and discusses open questions. It ends with a clinical and research perspective.
    Die Autismus-Spektrum Störung (ASS) wird in DSM-5 als eine Erkrankung aus den ICD-10 bzw. DSM-IV TR-Diagnosen frühkindlicher Autismus, Asperger Syndrom und atypischer Autismus/PDD-nos zusammengefasst und weist entsprechend revidierte Kriterien auf. In dem vorliegenden Artikel werden diese Kriterien vergleichend dargestellt, Studien zu Validität und Reliabilität der neuen ASS-Diagnose präsentiert und offene Fragen diskutiert. Ein Ausblick auf die klinische und wissenschaftliche Bedeutung wird gegeben.
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  • 文章类型: English Abstract
    Nursing care inputs represent one of the major cost components in the Swiss Diagnosis Related Group (DRG) structure. High and low nursing workloads in individual cases are supposed to balance out via the DRG group. Research results indicating possible problems in this area cannot be reliably extrapolated to SwissDRG. An analysis of nursing workload figures with DRG indicators was carried out in order to decide whether there is a need to develop SwissDRG classification criteria that are specific to nursing care. The case groups were determined with SwissDRG 0.1, and nursing workload with LEP Nursing 2. Robust statistical methods were used. The evaluation of classification accuracy was carried out with R2 as the measurement of variance reduction and the coefficient of homogeneity (CH). To ensure reliable conclusions, statistical tests with bootstrapping methods were performed. The sample included 213 groups with a total of 73930 cases from ten hospitals. The DRG classification was seen to have limited explanatory power for variability in nursing workload inputs, both for all cases (R2 = 0.16) and for inliers (R2 = 0.32). Nursing workload homogeneity was statistically significant unsatisfactory (CH < 0.67) in 123 groups, including 24 groups in which it was significant defective (CH < 0.60). Therefore, there is a high risk of high and low nursing workloads not balancing out in these groups, and, as a result, of financial resources being wrongly allocated. The development of nursing-care-specific SwissDRG classification criteria for improved homogeneity and variance reduction is therefore indicated.
    Die Pflegeleistungen repräsentieren bei der SwissDRG-Konstruktion eine der Hauptkostenkomponenten. Mehr- und Minderaufwände für die Einzelfälle sollten sich über die DRG-Fallgruppe ausgleichen. Studienergebnisse, die auf mögliche Mängel hinweisen, sind nicht schlüssig auf SwissDRG übertragbar. Die Analyse des Pflegeaufwands mit DRG-Kennzahlen hat zum Zweck, entscheiden zu können, ob eine Entwicklung von pflegespezifischen SwissDRG-Klassifikationskriterien angezeigt ist. Die Fallgruppen wurden mit SwissDRG 0.1, der Pflegeaufwand mit LEP Nursing 2 ermittelt. Es wurden robuste statistische Verfahren eingesetzt. Für die Bewertung der Klassifikationsgüte wurden R2 als Maß der Varianzreduktion und der Homogenitätskoeffizient (HK) eingesetzt. Um schließende Aussagen zu machen, wurden statistische Tests mit der Bootstrap-Methode durchgeführt. Die Stichprobe enthält 213 Fallgruppen mit 73930 Fällen aus 10 Spitälern. Mit R2 = 0,16 ist die Eignung der DRG-Klassifikation für die Erklärung der Variabilität des Pflegeaufwands für alle Fälle und mit R2 = 0,32 für sogenannte Normallieger(innen) beschränkt. In 123 Fallgruppen ist die Homogenität des Pflegeaufwands statistisch signifikant unbefriedigend (HK < 0,67), wovon in 24 signifikant mangelhaft (HK < 0,60). Das Risiko, dass sich Mehr- und Minderaufwände in solchen Fallgruppen nicht ausgleichen (und somit einer Fehlallokation von Finanzmitteln), ist groß. Eine Entwicklung von pflegespezifischen SwissDRG-Klassifikationskriterien zur Verbesserung der Homogenität und Varianzreduktion ist angezeigt.
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