BACKGROUND: There are few data demonstrating the association between urate burden assessed by ultrasound (US) and gout flares. The aim of this study was to determine the association of urate deposition shown by US and frequent gout attacks.
METHODS: Patients with gout were divided into two groups according to the frequency of gout attacks in the previous 12 months: frequent (>2 attacks) and infrequent (0-2 attacks). Urate deposition in the hands, knees, and feet was assessed by US.
RESULTS: Overall, 106 patients were enrolled in this study, of whom 32 (30.1%) had had frequent gout attacks (>2 attacks) in the previous 12 months (the average number of gout attacks was 4.7, range 3-12). Those with frequent gout attacks had significantly longer gout duration, a higher serum urate level, and more urate deposition shown by US than those with infrequent gout attacks (P < 0.05). In both univariate and logistic regression analyses, frequent gout attacks were correlated with gout duration, serum urate level, and urate deposition as shown by US (P < 0.05).
CONCLUSIONS: These findings indicate that urate deposition shown by US is independently associated with frequent gout attacks. Special attention should be given to the prevention of flares in patients with an initially high urate burden as assessed by US.
UNASSIGNED: HINTERGRUND: Es gibt nur wenige Daten zum Zusammenhang zwischen der sonographisch ermittelten Harnsäurebelastung und Gichtanfällen. Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zwischen Ablagerungen von Harnsäurekristallen, die im Ultraschall (US) darstellbar sind, und häufigen Gichtanfällen zu untersuchen.
UNASSIGNED: Patienten mit Gicht wurden je nach Häufigkeit ihrer Gichtanfälle in den letzten 12 Monaten in 2 Gruppen unterteilt: häufig (>2 Anfälle) und selten (0–2 Anfälle). Die Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Händen, Knien und Füßen wurden mittels US untersucht.
UNASSIGNED: Es wurden 106 Patienten in die Studie aufgenommen, von denen 32 (30,1%) in den letzten 12 Monaten häufige Gichtanfälle (>2 Anfälle) gehabt hatten (die Durchschnittszahl der Gichtanfälle betrug 4,7; Spannbreite: 3–12). Bei den Patienten mit häufigen Gichtanfällen dauerten die Anfälle deutlich länger, bestand ein höherer Harnsäurespiegel und waren mehr Ablagerungen von Harnsäurekristallen im US nachweisbar als bei Patienten mit seltenen Gichtanfällen (p < 0,05). Sowohl in der univariaten als auch in der logistischen Regressionsanalyse waren häufige Gichtanfälle mit der Dauer der Gicht, dem Serumharnsäurespiegel und im US sichtbaren Ablagerungen von Harnsäurekristallen korreliert (p < 0,05).
UNASSIGNED: Diese Ergebnisse zeigen, dass im US nachweisbare Ablagerungen von Harnsäurekristallen in unabhängiger Weise mit häufigen Gichtanfällen assoziiert sind. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Prävention von Krankheitsausbrüchen bei Patienten mit initial hoher im US nachweisbarer Harnsäurebelastung gewidmet werden.
