Bezugspersonen

Bezugspersonen
  • 文章类型: Journal Article
    This paper briefly characterizes two conceptions of child development, attachment theory and psychobiological approaches. Both share commonalities (e. g. focusing on infancy; relying on ethological approaches; studying parent - child regulations). They also show marked differences, e. g. in methodology and moral evaluations. However, both approaches are based on the same implicit, taken for granted assumptions that are outlined with respect to cultural differences. Particularly caregiving networks and interaction strategies can be distinctly different in different cultural environments. Two socialization strategies with different values and practices of child development are introduced.Western middle-class families and traditional rural farmers in non-Western countries are selected because information is available in a research landscape where participants from non-Western middle class are rare.They can be regarded as embodying different cultural models with different emphases on autonomy and relatedness. Finally, implications for the clinical practice are discussed.
    Zusammenfassung In diesem Beitrag werden zunächst zwei Konzeptionen kindlicher Entwicklung charakterisiert, die Bindungstheorie und psychobiologische Ansätze. Beide Konzeptionen weisen Gemeinsamkeiten auf; z. B. setzen beide einen Schwerpunkt auf das erste Lebensjahr, beide verwenden ethologische Annahmen und beide beschäftigen sichmit Eltern-Kind-Interaktionen. Beide Ansätze unterscheiden sich aber auch substanziell, z. B. in derMethodologie und auch in den Implikationen für moralische Bewertungen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass beide Ansätze auf den gleichen impliziten, als selbstverständlich erachteten Annahmen basieren.Diese Annahmen werden mit besonderem Blick auf kulturelle Unterschiede diskutiert. Definition undOrganisation des Beziehungsnetzwerkes können sehr unterschiedlich sein, wie auch die Interaktions- und Regulationsstrategien. Es werden zwei Sozialisationsstrategienmit unterschiedlichen Normen und Praktiken dargestellt. Westliche Mittelschichtfamilien und traditionell lebende Bauern in nicht westlichen Ländern sind deshalb ausgewählt, weil es dazu verlässliche Informationen gibt, während über viele nicht westliche Kontexte ansonsten kaum Informationen verfügbar sind. Beide kulturellen Kontexte unterscheiden sich darin, wie die menschlichen Grundbedürfnisse nach Autonomie und Verbundenheit verstanden und in Sozialisationsstrategien umgesetztwerden.Abschließendwerden Implikationen für die klinische Praxis formuliert.
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  • 文章类型: English Abstract
    This article is the result of 700 interviews that have taken place during the past three years in the «Espace Proches» in Lausanne, a place devoted to home caregivers. It attempts to describe the reality of relatives and highlight the specific difficulties they encounter in the different roles they adopt or are given by their surroundings in the face of a progressive disease. It offers suggestions to the physicians of this population at risk on how to better support them in their physical and psychological burden.
    Dieser Artikel ist das Ergebnis von 700 Interviews, die in den letzten drei Jahren im «Espace Proches» in Lausanne geführt wurden, einem Ort, der nicht professionellen Betreuern gewidmet ist. Er versucht, die Realität der Angehörigen zu beschreiben und aufzuzeigen, wo die spezifischen Schwierigkeiten liegen in den verschiedenen Rollen, die sie angenommen oder von der Umgebung in Zusammenhang mit einer progressiven Erkrankung zugewiesen bekommen haben. Er versucht, dem Hausarzt Tipps zu geben, wie er diesen Betreuern, die einer starken physischen und psychologischen Belastung ausgesetzt sind, Unterstützung zukommen lassen kann.
    Cet article est le fruit de 700 entretiens menés ces trois dernières années au sein de l\'«Espace Proches» à Lausanne, un lieu consacré à l\'accueil des aidants naturels. Il tente de décrire la réalité des proches et de mettre en évidence leurs difficultés spécifiques dans les différents rôles qu\'ils assument où qui leurs sont attribués par l\'entourage lors d\'une maladie évolutive. Il propose au médecin traitant des pistes permettant à ce dernier de mieux soutenir cette population à risque en raison de la charge physique et psychologique qu\'elle subit.
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