Abstract：
OBJECTIVE: To evaluate perceptions of fifth-year dental students\' towards case-based orthodontic education.
METHODS: The sample population consisted of 108 final year dental students (39 men, 69 women) who volunteered to participate in the project during their orthodontic clinical internship. Patient files including extraoral, intraoral photographs, hand-wrist, panoramic and cephalometric radiographs were randomly distributed. Each group presented their evaluations after 1 week. At the end of case discussions, students were given a questionnaire regarding their perceptions of case-based education. Differences in mean scores between groups were compared by independent samples t‑test.
RESULTS: The response rate was 100%. The majority of students strongly agreed that their interest and ability to interpret and diagnose the orthodontic data were increased. More than 60% strongly agreed that this education had a positive effect on their attention and effective learning. More than 45% strongly agreed that their communication with colleagues was increased, and women were significantly more inclined to group work than men (p < 0.05). More than 45% declared no additional burden.
CONCLUSIONS: Orthodontic case-based education was well received by final year dental students. The most noted improvement was observed in motivation, ability to comment on the diagnosis and treatment planning of orthodontic cases, without feeling an extra workload.
UNASSIGNED: ZIEL: Untersucht wurde die Einstellung von Zahnmedizinstudierenden im fünften Studienjahr zur fallbezogenen kieferorthopädischen Ausbildung.
UNASSIGNED: Die Stichprobenpopulation bestand aus 108 Zahnmedizinstudierenden im letzten Studienjahr (39 Männer, 69 Frauen), die während ihres kieferorthopädischen klinischen Praktikums freiwillig an dem Projekt teilnahmen. Die Patientenakten mit extra- und intraoralen Fotos, Hand-Handgelenk‑, Panorama- und Fernröntgenaufnahmen wurden nach dem Zufallsprinzip verteilt. Jede Gruppe präsentierte ihre Auswertungen nach einer Woche. Nach Abschluss der Fallbesprechungen erhielten die Studenten einen Fragebogen zu ihren Wahrnehmungen der fallbezogenen Ausbildung. Die Unterschiede in den Mittelwerten zwischen den Gruppen wurden mit dem t‑Test für unabhängige Stichproben verglichen.
UNASSIGNED: Die Rücklaufquote betrug 100 %. Die Mehrheit der Studierenden stimmte der Aussage, dass ihr Interesse und ihre Fähigkeit, die kieferorthopädischen Daten zu interpretieren und zu diagnostizieren, erhöht worden seien, entschieden zu. Mehr als 60% stimmten deutlich zu, dass diese Ausbildung einen positiven Effekt auf Aufmerksamkeit und effektives Lernen gehabt habe. Mehr als 45% stimmten stark zu, dass ihre Kommunikation mit Kollegen gesteigert worden sei, wobei Frauen signifikant häufiger zur Gruppenarbeit neigten als Männer (p < 0,05). Mehr als 45 % gaben keine zusätzliche Belastung an.
UNASSIGNED: Die fallbezogene kieferorthopädische Ausbildung wurde von den Zahnmedizinstudierenden im letzten Jahr des Studiums gut angenommen. Die am meisten wahrgenommene Verbesserung wurde beobachtet bei der Motivation und der Fähigkeit, die Diagnose und Behandlungsplanung von kieferorthopädischen Fällen zu kommentieren, ohne dass eine zusätzliche Arbeitsbelastung empfunden wurde.
METHODS: The sample population consisted of 108 final year dental students (39 men, 69 women) who volunteered to participate in the project during their orthodontic clinical internship. Patient files including extraoral, intraoral photographs, hand-wrist, panoramic and cephalometric radiographs were randomly distributed. Each group presented their evaluations after 1 week. At the end of case discussions, students were given a questionnaire regarding their perceptions of case-based education. Differences in mean scores between groups were compared by independent samples t‑test.
RESULTS: The response rate was 100%. The majority of students strongly agreed that their interest and ability to interpret and diagnose the orthodontic data were increased. More than 60% strongly agreed that this education had a positive effect on their attention and effective learning. More than 45% strongly agreed that their communication with colleagues was increased, and women were significantly more inclined to group work than men (p < 0.05). More than 45% declared no additional burden.
CONCLUSIONS: Orthodontic case-based education was well received by final year dental students. The most noted improvement was observed in motivation, ability to comment on the diagnosis and treatment planning of orthodontic cases, without feeling an extra workload.
UNASSIGNED: ZIEL: Untersucht wurde die Einstellung von Zahnmedizinstudierenden im fünften Studienjahr zur fallbezogenen kieferorthopädischen Ausbildung.
UNASSIGNED: Die Stichprobenpopulation bestand aus 108 Zahnmedizinstudierenden im letzten Studienjahr (39 Männer, 69 Frauen), die während ihres kieferorthopädischen klinischen Praktikums freiwillig an dem Projekt teilnahmen. Die Patientenakten mit extra- und intraoralen Fotos, Hand-Handgelenk‑, Panorama- und Fernröntgenaufnahmen wurden nach dem Zufallsprinzip verteilt. Jede Gruppe präsentierte ihre Auswertungen nach einer Woche. Nach Abschluss der Fallbesprechungen erhielten die Studenten einen Fragebogen zu ihren Wahrnehmungen der fallbezogenen Ausbildung. Die Unterschiede in den Mittelwerten zwischen den Gruppen wurden mit dem t‑Test für unabhängige Stichproben verglichen.
UNASSIGNED: Die Rücklaufquote betrug 100 %. Die Mehrheit der Studierenden stimmte der Aussage, dass ihr Interesse und ihre Fähigkeit, die kieferorthopädischen Daten zu interpretieren und zu diagnostizieren, erhöht worden seien, entschieden zu. Mehr als 60% stimmten deutlich zu, dass diese Ausbildung einen positiven Effekt auf Aufmerksamkeit und effektives Lernen gehabt habe. Mehr als 45% stimmten stark zu, dass ihre Kommunikation mit Kollegen gesteigert worden sei, wobei Frauen signifikant häufiger zur Gruppenarbeit neigten als Männer (p < 0,05). Mehr als 45 % gaben keine zusätzliche Belastung an.
UNASSIGNED: Die fallbezogene kieferorthopädische Ausbildung wurde von den Zahnmedizinstudierenden im letzten Jahr des Studiums gut angenommen. Die am meisten wahrgenommene Verbesserung wurde beobachtet bei der Motivation und der Fähigkeit, die Diagnose und Behandlungsplanung von kieferorthopädischen Fällen zu kommentieren, ohne dass eine zusätzliche Arbeitsbelastung empfunden wurde.
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