{Reference Type}: Journal Article {Title}: [Solar urticaria and polymorphous light eruption]. {Author}: Balakirski G;Gäbelein-Wissing N;Hofmann SC; {Journal}: Dermatologie (Heidelb) {Volume}: 75 {Issue}: 7 {Year}: 2024 Jul 12 暂无{DOI}: 10.1007/s00105-024-05368-x {Abstract}: Solar urticaria is a rare idiopathic photodermatosis. According to the current knowledge its pathogenesis is most likely based on an allergic type I reaction to an autoantigen activated by ultraviolet (UV) radiation or visible light. As many of the patients suffer from severe forms of the disease, it may therefore severely impair the quality of life of those affected. In contrast, polymorphous light eruption is a very common disease, which, according to the current data, can be interpreted as a type IV allergic reaction to a photoallergen induced by UV radiation. As the skin lesions heal despite continued sun exposure, the patients' quality of life is generally not significantly impaired. These two clinically and pathogenetically very different light dermatoses have shared diagnostics by means of light provocation and an important therapeutic option (light hardening). Herein, we present an overview of the clinical picture, pathogenesis, diagnosis and available treatment options for the above-mentioned diseases.
UNASSIGNED: Lichturtikaria ist eine seltene idiopathische Lichtdermatose, deren Pathogenese nach aktuellem Wissensstand am ehesten auf einer allergischen Typ-I-Reaktion gegenüber einem durch ultraviolette (UV) Strahlung oder sichtbares Licht aktivierten Autoantigen beruht. Schwere Verlaufsformen sind möglich, die Erkrankung kann daher die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der polymorphen Lichtdermatose um eine sehr häufige Erkrankung, die gemäß der aktuellen Datenlage als eine allergische Typ-IV-Reaktion gegenüber einem durch UV-Strahlung induzierten Photoallergen interpretiert werden kann. Da die juckenden Papeln, Bläschen oder Plaques bei fortgesetzter Sonnenexposition mit hieraus resultierender Ausbildung einer Lichtschwiele abheilen, ist die Lebensqualität der Patienten in der Regel geringfügiger und eher kurzfristig beeinträchtigt. Gemeinsam ist diesen beiden klinisch und pathogenetisch sehr unterschiedlichen Photodermatosen, dass die jeweilige Diagnose mittels Lichtprovokation bestätigt werden kann und dass das sogenannte Licht-Hardening eine wichtige Therapieoption darstellt. Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Übersicht über das klinische Bild, die Pathogenese, Diagnostik und die verfügbaren Therapieoptionen beider Erkrankungen.