%0 English Abstract %T [Mobility, driving, and functional competence in older people-selected results from the Longitudinal Urban Cohort Ageing Study (LUCAS)]. %A von Renteln-Kruse W %A Püschel K %J Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz %V 67 %N 8 %D 2024 Aug 17 %M 39017711 %F 1.595 %R 10.1007/s00103-024-03921-6 %X Mobility is crucial for independent living in old age. Older people with reduced physical ability (frailty) begin to limit their personal range of activities to their immediate living environment and ultimately to their immediate home. Diseases of the musculoskeletal system as well as neurological, psychological, cognitive, sensory, and circulatory disorders can limit functional competence (ability to live independently).In the Longitudinal Urban Cohort Ageing Study (LUCAS), from which selected results are reported in this article, participants were categorized into different functional classes (Robust, postRobust, preFrail, Frail) using the LUCAS functional index. The results show that losses in functional competence were associated with impaired mobility and reduced car driving. Impaired mobility led to restricted radius of action.The aim of healthcare in old age is to preserve independence and quality of life as long as possible. Car driving is an important part of older peoples' activities of daily living. Therefore, primary care physicians should address car driving regularly because preventive measures to strengthen functional health also strengthen car driving ability in older persons.
UNASSIGNED: Mobilität ist auch im höheren Alter maßgeblich für die selbstständige Lebensführung. Ältere Menschen beginnen bei geringerer körperlicher Leistungsfähigkeit (Gebrechlichkeit, engl. Frailty) ihren persönlichen Aktionsradius auf das nähere Wohnumfeld und schließlich die unmittelbare Häuslichkeit zu begrenzen. Erkrankungen des Bewegungsapparates, neurologische, psychische, kognitive, Sinnes- oder Kreislaufstörungen können die funktionale Kompetenz (Fähigkeit, unabhängig zu leben) einschränken.In einer Längsschnittstudie zur Alterung urbaner Kohorten (LUCAS), aus der in diesem Artikel ausgewählte Ergebnisse berichtet werden, wurden die Teilnehmenden mittels des LUCAS-Funktions-Index unterschiedlichen Funktionsklassen zugeordnet (Robust, postRobust, preFrail und Frail). Die Ergebnisse zeigen, dass zunehmende Verluste funktionaler Kompetenz mit abnehmender Mobilität und weniger häufigem selbstständigen Autofahren verknüpft waren. Beeinträchtigungen der Mobilität engten den Aktionsradius ein.Das Ziel der gesundheitlichen Versorgung im Alter ist es, Unabhängigkeit und Lebensqualität der Menschen lange zu erhalten. Autofahren ist ein wichtiger Teil der Alltagsaktivitäten älterer Menschen. Deshalb sollte insbesondere hausärztlich auch regelmäßig wiederholt die Frage nach dem Autofahren gestellt werden, denn präventive Maßnahmen zum Erhalt funktionaler Gesundheit dienen auch dem Erhalt der Fahreignung älterer Menschen.