Abstract：
BACKGROUND: In the coming years, a significant increase in the number of computed tomography coronary angiographies (CCTA) is expected, leading to an additional burden on existing structures.
OBJECTIVE: Discussion of effective processes and patient preparation in the context of high-volume CCTA.
METHODS: The relevance of patient education and optimized workflows in clinical practice, including pharmacological heart rate control and vasodilation.
RESULTS: To conduct resource-efficient and effective patient examinations, comprehensive and clear patient education is crucial. This can be provided to the patient during scheduling or delivered digitally, so that the patient arrives with a thorough understanding of the examination process. In addition, targeted optimization of workflows tailored to CCTA is important. For high image quality, the administration of β‑blockers is necessary in most cases. This can be done intravenously to save time. The administration of nitrates immediately before the examination is recommended by current guidelines for all patients without contraindications and is ideally applied sublingually shortly before the examination.
CONCLUSIONS: The anticipated increase in CCTA will significantly strain existing structures not only in terms of reporting. Especially standardized and structured workflows pre- and periprocedurally are essential for handling a high number of examinations, while maintaining sufficient image quality in clinical practice.
UNASSIGNED: HINTERGRUND: In den kommenden Jahren wird mit einer hohen Anzahl von Computertomographie-Koronarangiographien (CCTA) zu rechnen sein, was zu einer Mehrbelastung in den bestehenden Strukturen führt.
UNASSIGNED: Diskussion effektiver Prozesse und Patientenvorbereitung im Rahmen der High-volume-CCTA.
METHODS: Relevanz von Patientenaufklärung und -edukation und von optimierten Arbeitsabläufen in der klinischen Praxis inkl. medikamentöser Frequenzkontrolle und Vasodilatation.
UNASSIGNED: Um eine ressourcenschonende und effiziente Patientenuntersuchung durchzuführen, ist eine umfangreiche und verständliche Patientenedukation entscheidend. Diese kann bereits im Rahmen der Terminierung dem Patienten ausgehändigt bzw. digital übermittelt werden, so dass der Patient bei Erscheinen schon ein umfangreiches Wissen zum Untersuchungsablauf hat. Zudem ist eine zielgerichtete und für die CCTA zugeschnittene Optimierung der Arbeitsabläufe wichtig. Für eine hohe Bildqualität ist in den meisten Fällen eine β‑Blocker-Gabe notwendig. Diese kann bspw. zeitsparend rein intravenös erfolgen. Die Gabe von Nitraten unmittelbar vor der Untersuchung wird in den aktuellen Leitlinien für alle Patienten ohne Kontraindikationen empfohlen und wird idealerweise kurz vor der Untersuchung sublingual appliziert.
CONCLUSIONS: Die zu erwartende Zunahme der CCTA wird für die bestehenden Strukturen eine deutliche Mehrbelastung nicht nur im Rahmen der Befundung bedeuten. Insbesondere standardisierte und strukturierte Arbeitsprozesse prä- und periprozedural sind für eine hohe Untersuchungsanzahl bei gleichzeitig suffizienter Bildqualität in der klinischen Praxis erforderlich.
OBJECTIVE: Discussion of effective processes and patient preparation in the context of high-volume CCTA.
METHODS: The relevance of patient education and optimized workflows in clinical practice, including pharmacological heart rate control and vasodilation.
RESULTS: To conduct resource-efficient and effective patient examinations, comprehensive and clear patient education is crucial. This can be provided to the patient during scheduling or delivered digitally, so that the patient arrives with a thorough understanding of the examination process. In addition, targeted optimization of workflows tailored to CCTA is important. For high image quality, the administration of β‑blockers is necessary in most cases. This can be done intravenously to save time. The administration of nitrates immediately before the examination is recommended by current guidelines for all patients without contraindications and is ideally applied sublingually shortly before the examination.
CONCLUSIONS: The anticipated increase in CCTA will significantly strain existing structures not only in terms of reporting. Especially standardized and structured workflows pre- and periprocedurally are essential for handling a high number of examinations, while maintaining sufficient image quality in clinical practice.
UNASSIGNED: HINTERGRUND: In den kommenden Jahren wird mit einer hohen Anzahl von Computertomographie-Koronarangiographien (CCTA) zu rechnen sein, was zu einer Mehrbelastung in den bestehenden Strukturen führt.
UNASSIGNED: Diskussion effektiver Prozesse und Patientenvorbereitung im Rahmen der High-volume-CCTA.
METHODS: Relevanz von Patientenaufklärung und -edukation und von optimierten Arbeitsabläufen in der klinischen Praxis inkl. medikamentöser Frequenzkontrolle und Vasodilatation.
UNASSIGNED: Um eine ressourcenschonende und effiziente Patientenuntersuchung durchzuführen, ist eine umfangreiche und verständliche Patientenedukation entscheidend. Diese kann bereits im Rahmen der Terminierung dem Patienten ausgehändigt bzw. digital übermittelt werden, so dass der Patient bei Erscheinen schon ein umfangreiches Wissen zum Untersuchungsablauf hat. Zudem ist eine zielgerichtete und für die CCTA zugeschnittene Optimierung der Arbeitsabläufe wichtig. Für eine hohe Bildqualität ist in den meisten Fällen eine β‑Blocker-Gabe notwendig. Diese kann bspw. zeitsparend rein intravenös erfolgen. Die Gabe von Nitraten unmittelbar vor der Untersuchung wird in den aktuellen Leitlinien für alle Patienten ohne Kontraindikationen empfohlen und wird idealerweise kurz vor der Untersuchung sublingual appliziert.
CONCLUSIONS: Die zu erwartende Zunahme der CCTA wird für die bestehenden Strukturen eine deutliche Mehrbelastung nicht nur im Rahmen der Befundung bedeuten. Insbesondere standardisierte und strukturierte Arbeitsprozesse prä- und periprozedural sind für eine hohe Untersuchungsanzahl bei gleichzeitig suffizienter Bildqualität in der klinischen Praxis erforderlich.
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